Osteopathie 

ist eine ganzheitliche Behandlungsmethode, die zur Diagnose und Therapie die Hände einsetzt. Die Grundlage beruht darauf, dass ein reibungsloser, gesunder Ablauf der Körperfunktionen von der ungestörten Mobilität der Strukturen des Körpers abhängig ist.

Die wichtigsten Grundsätze der Osteopathie sind:

  • Der Körper funktioniert als Einheit
  • Der Körper besitzt die Fähigkeit zur Selbstregulation / Selbstheilung
  • Es passiert immer ein Wechselspiel zwischen Struktur und Funktion


In der Osteopathie werden alle Strukturen des Körpers in der Therapie miteinbezogen, dazu gehören:

• Allgemeine Osteopathische Behandlung
• Craniale Techniken (Behandlung von Dysfunktionen auf der Ebene des Nervensystems, der Gehirnflüssigkeit sowie der Verbindung zwischen Schädel (Cranium) und Kreuzbein (Sacrum)
• Soft-Tissue Techniken (Gewebetechniken)
• Strukturelle Techniken  (Behandlung von Dysfunktionen am gesamten Bewegungsapparat- Wirbelsäule, Gelenke, Musuklatur)
• Viscerale Techniken (Behandlung von Mobiltätseinschränkungen der inneren Organe sowie deren Befestigungen

Zu Beginn der Behandlung steht ein ausführliches Anamnesegespräch, in dem es wichtig ist, Ihre Beschwerden und Ihre Situation genau zu erheben.
Im Anschluss folgt die Befundung. Dabei geht es darum, mittels verschiedener Tests weitere Informationen zu erhalten (z.B. liegt das Hauptproblem dort, wo Sie Beschwerden haben oder eventuell woanders).
Dieser Ablauf ist sehr wichtig, um einerseits die geeignete Behandlungsmethode zu wählen und andererseits die Effizienz der Behandlung zu verbessern.
Osteopathie kann bei diversen Beschwerden und Krankheitsbildern bzw. begleitend zur schulmedizinischen Behandlung wirksam sein.